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03. September 2025

Doskozil und Ludwig – jetzt reden. Entlastungen auf Augenhöhe verhandeln.

Klubobmann Norbert Hofer fordert ein klares Signal von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig: „Die Menschen im Burgenland brauchen endlich Lösungen statt gegenseitiger Blockaden. Es ist höchste Zeit, persönliche Befindlichkeiten beiseite zu schieben und ein offenes Gespräch auf Augenhöhe zu führen.“

Hofer verweist auf die jüngsten Kostenexplosionen bei Öffi-Tickets und Parkgebühren in Wien, die gerade für Pendlerinnen und Pendler aus dem Burgenland nicht mehr zumutbar seien. „Diese Mehrbelastungen treffen Familien, Studierende und Arbeitende mitten im Alltag. Wer täglich nach Wien pendelt, darf nicht die Leidtragenden einer Politik sein, die auf dem Rücken der arbeitenden Bevölkerung ausgetragen wird.“

Darüber hinaus sieht Hofer die Notwendigkeit eines wirtschaftspolitischen Umdenkens im Burgenland selbst. Eine Politik, die sich immer stärker an marxistischen Mustern der Verstaatlichung orientiere, könne zur Lösung der Probleme keinen Beitrag leisten. „Wir brauchen eine starke Wirtschaft und gesunde Betriebe, die den Menschen Arbeit, Einkommen und Zukunftsperspektiven geben. Dazu braucht es Rahmenbedingungen, die den Unternehmen wieder Luft zum Atmen verschaffen – keine ideologisch motivierten Experimente, die den Standort schwächen.“

Hofer betont, dass Politik kein Ort für persönliche Eitelkeiten sei: „Wenn die Preise steigen und die Belastungen wachsen, dann ist Zusammenarbeit Pflicht. Wien und das Burgenland müssen gemeinsam Lösungen auf den Tisch legen, die hin zu fairen Tarifen, hin zu verlässlichen Entlastungen und hin zu einer Wirtschaftspolitik führen, die Wohlstand ermöglicht statt ihn zu gefährden.“

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