„Was die SPÖ-Landesregierung unter Doskozil und Soziallandesrat Schneemann hier tut, ist ein beispielloser Anschlag auf die Schwächsten unserer Gesellschaft. Das Schulassistenz-Budget von €10 Millionen auf nur noch €8 Millionen zusammenzustreichen, wobei für das kommende Schuljahr €12 Millionen notwendig sind, um den Stand zu halten, heißt nicht sparen – es heißt Kinder mit Behinderung oder besonderen Bedürfnissen ihrer Zukunft zu berauben!“, zeigt sich FPÖ-Bildungssprecherin Michelle Whitfield entsetzt.
„Wenn verzweifelte Eltern den Bildungsdirektor Lehner anrufen, legt dieser einfach auf – eine ungeheuerliche Respektlosigkeit. Familien müssen Jobs kündigen, Kinder verlieren Nachmittags- und Ferienbetreuung, mühsam aufgebautes Vertrauen wird zerstört. Die SPÖ spricht von sozialer Gerechtigkeit, aber in Wahrheit werden Mütter und Familien erbarmungslos im Stich gelassen und Kinderherzen gebrochen“, so Whitfield weiter.
Besonders erschreckend sei zudem das Gerücht, dass in Zukunft Migranten – im Rahmen gemeinnütziger Arbeit für €1,60 pro Stunde – als billige Ersatzkräfte in der Schulassistenz eingesetzt werden sollen. „Unsere Kinder sind keine Versuchskanninchen für rot-grüne Integrationsfantasien! Schulassistenten sind ausgebildete Fachkräfte, keine Niedriglohnhelfer.
Doskozil und Schneemann setzen politische Ideologie über das Wohl unserer Kinder. Das ist skandalös und unmenschlich!“ Whitfield fordert abschließend: „Wir verlangen die sofortige Rücknahme aller Kürzungen, einen gesetzlichen Anspruch auf Schulassistenz und eine unabhängige Behindertenanwaltschaft im Burgenland. Herr Schneemann und Herr Doskozil, übernehmen Sie endlich Verantwortung! Unsere Kinder verdienen eine Regierung, die sie schützt, und nicht eine, die sie skrupellos fallen lässt."