Doskozil in ZiB 2: Skurriler Auftritt zum Fremdschämen

Einen mehr als skurrilen Auftritt legte LH Doskozil in der ZiB 2 vom 2.2.2024 hin: „Ohne auch nur einen einzigen seiner ´Vorschläge` näher erklären zu können, verfällt er unter den konkreten Fragen der Moderatorin neben äußerst störendem, ständigen Unterbrechen in inhaltsleeres Gestammel. Aus burgenländischer Sicht ein Auftritt zum Fremdschämen!“, kommentiert FPÖ-Landesparteiobmann Alexander Petschnig das vom LH vor den Augen des ganzen Landes Dargebotene.

„Wie bei Doskozil mittlerweile üblich lässt auch der inhaltliche Aspekt mehr als zu wünschen übrig: Jahrelang ein Kritiker jeder Asyl-Obergrenze - die Moderatorin konfrontierte ihn sogar mit seinem eigenen ORF-Interview - kopiert er jetzt aus politischer Panik plötzlich uralte FPÖ-Forderungen. Nur beim Zahlenwerk hat er sich einmal mehr vertan - die FPÖ will keine Obergrenze von 10.000, sondern eine von null!“, stellt der FPÖ-Chef klar. „Sein Schlingerkurs rund um die Frage von Geld- oder Sachleistungen trägt den Rest zur völligen Verwirrung bei, in welcher Doskozil die Zuseher zurückließ“. 

Petschnig nennt Doskozils durchschaubare Motive abschließend beim Namen: „Es gibt exakt einen Grund für diesen ausgesprochen merkwürdigen Auftritt des LH, und das sind die miserablen Umfragewerte seiner SPÖ Burgenland! Offenbar sieht er völlig inhaltsleere Phrasen, die noch dazu in offenem Widerspruch zur Linie der Bundes-SPÖ stehen und daher ohnehin nie umgesetzt werden, als letzten Ausweg aus seiner selbstverschuldeten politischen Sackgasse. Ich kann aber seitens der FPÖ garantieren, dass die burgenländische Bevölkerung Doskozils wirre Ausführungen genauso werten wird wie seine eigene Partei: Nämlich mit ratlosem Kopfschütteln!“.

„Es wird Zeit, dass auch das Burgenland wieder einen Regierungschef bekommt, der Herr der politischen Lage ist und sein Heil nicht in leerem Geschwafel sucht!“, schloss Petschnig.