Auf heftige Kritik der FPÖ stößt das Vorhaben der Doskozil-SPÖ, in der Landesholding einen zweiten Geschäftsführer zu installieren: „Nachdem Hans-Peter Rucker diese Aufgabe seit 7 Jahren(!) allein löst, besteht nicht die geringste objektive Notwendigkeit, an der Aufstellung in der Geschäftsführung etwas zu ändern!“, stellt FPÖ-Wirtschaftssprecher Alexander Petschnig klar: „Die geplante Aufblähung des Apparats der Landesholding wird ergo ausschließlich dafür gemacht, um einmal mehr einem roten Glücksritter ein exorbitantes Gehalt zuschanzen zu können, welches wohl in der Höhe des Bezuges des Landeshauptmannes liegen wird. Der Steuerzahler darf hunderttausende Euro im Jahr berappen - und zwar für nichts!“, ärgert sich der FPÖ-Chef.
Besonders sauer stößt auf, dass für der ausgeschriebene (Versorgungs-)Posten auf den derzeitigen Geschäftsführer der Landesimmobilien Burgenland zugeschnitten sein dürfte: „Jeder erinnert sich, dass Herr Goger genau jener Geschäftsführer ist, der die FMB weit unter Wert verscherbelt und dem burgenländischen Steuerzahler einen Schaden von einer halben Million Euro eingebrockt hat. Darüber hinaus weigert er sich bis heute, seinen Fehler, den ihm der Rechnungshof minutiös vorgerechnet hat, einzugestehen und das verschwundene Vermögen zurückzufordern. Dass jemand, der in der Funktion eines Geschäftsführers nachweislich dermaßen versagt hat, jetzt auch noch mit einem Aufstieg in die Landesholding samt satter Gehaltsaufbesserung belohnt werden soll, ist ein offener Schlag ins Gesicht aller hart arbeitenden Burgenländerinnen und Burgenländer! Offenbar hat Doskozil von seinem ´Berater´ Kern auch dessen ehemaligen Wahlspruch übernommen: ´Hol dir was dir zusteht´ - zumindestens nach Auffassung einer roten Nomenklatura, die das Burgenland ausplündert und sich die eigenen Taschen vollstopft, als gäbe es kein Morgen!“, so Petschnig.
22. August 2023
Doskozil bläht nächste Landesgesellschaft unnötig auf: Landesholding Burgenland bekommt um hunderttausende Euro einen zweiten Geschäftsführer
FP-Petschnig: Burgenland verkommt zum Eldorado für rote Glücksritter - und der Steuerzahler darf blechen!