Norbert Hofer, designierter FPÖ-Klubobmann, betont die herausragende Bedeutung einer wirtschaftsfreundlichen Politik für die Zukunft des Burgenlandes. „Die Interessen der Wirtschaft und der Industrie müssen oberste Priorität haben, wenn wir unser Bundesland vor weiterer Abwanderung schützen und neue Perspektiven für unsere Bürgerinnen und Bürger schaffen wollen“, so Hofer.
Angesichts der aktuellen Herausforderungen sei es dringend notwendig, wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu verbessern, um qualifizierte Fachkräfte und deren Familien im Burgenland zu halten. „Jeder Arbeitnehmer, der unser Bundesland verlässt, ist ein Verlust – nicht nur für die Unternehmen, sondern auch für die Gemeinschaft. Wir müssen die Standortpolitik so gestalten, dass weniger Menschen gezwungen sind, täglich auszupendeln oder gar dauerhaft in andere Bundesländer abzuwandern“, betont der designierte Klubobmann.
Ein besonderes Anliegen sei es auch, die Angehörigen der Volksgruppen im Burgenland besser zu unterstützen. „Wer das Burgenland verlässt, insbesondere in den urbanen Bereich oder andere Bundesländer, kann dort nicht auf dieselbe Förderung zählen, wie sie hier beispielsweise durch zweisprachigen Unterricht für ihre Kinder gegeben ist. Das ist ein weiterer Grund, warum wir wirtschaftliche Perspektiven schaffen müssen, um die Menschen hierzuhalten“, erklärt Hofer.
Die Sorgen der Industriellenvereinigung Burgenland über eine mögliche rot-grüne Koalition zeigen klar. „Die Industrie ist einer der wichtigsten Motoren für Arbeitsplätze, Wohlstand und Innovation. Es darf nicht sein, dass ideologische Scheuklappen den wirtschaftlichen Fortschritt blockieren. Wir brauchen eine Politik, die Betriebe entlastet, Bürokratie abbaut und aktiv Standortvorteile schafft“, fordert der designierte Klubobmann.
Die FPÖ werde sich im Landtag mit aller Kraft für eine wirtschaftsfreundliche Politik einsetzen, die Arbeitsplätze sichert, Abwanderung verhindert und den burgenländischen Familien eine echte Zukunftsperspektive bietet. „Unser Ziel ist klar: Ein starkes, eigenständiges Burgenland, in dem unsere Bürger nicht mehr gezwungen sind, ihre Heimat für einen Arbeitsplatz zu verlassen“, so Hofer abschließend.