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06. November 2023

Der Gender Pay Gap ist das Resultat persönlicher Entscheidungen

Wie Entscheidungen und Lebensumstände das Einkommen von Frauen beeinflussen

FPÖ Michaela Brandlhofer macht deutlich, dass der viel zitierte Gender Pay Gap von durchschnittlich 12% nicht ausschließlich auf Diskriminierung zurückzuführen ist. Vielmehr ist er das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels verschiedener Faktoren, die von individuellen Entscheidungen bis hin zu gesellschaftlichen Strukturen reichen. „Es ist wichtig, die Diskussion um den Gender Pay Gap zu entdramatisieren und eine sachliche Auseinandersetzung mit den zugrundeliegenden Faktoren zu führen“, betont Michaela Brandlhofer. „Eine pauschale Zuschreibung von Diskriminierung verkennt die tatsächliche Vielfalt der Ursachen.“

 

Brandlhofer ergänzt: „Untersuchungen zeigen, dass vor allem Mütter von den Lohnunterschieden betroffen sind. Hier müssen wir ansetzen und gezielte Fördermaßnahmen entwickeln, die eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf ohne Nachteile ermöglichen.“

 

Dabei betont sie, wie wichtig es ist, zwischen Chancengleichheit und Ergebnisgleichheit zu unterscheiden. Es gehe nicht darum, gleiche Ergebnisse zu erzwingen, sondern gleiche Startbedingungen zu schaffen. Die Freiheitliche plädieren für die Förderung von Fähigkeiten und Leistungen, damit Frauen und Männer ihr volles Potenzial entfalten können.

 

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung von Frauen durch soziale Kompetenztrainings und berufliche Entwicklungsstrategien. „Die Forschung zeigt, dass solche Maßnahmen das Einkommenspotenzial von Frauen deutlich erhöhen können. Wir mahnen aber auch zur Vorsicht im Umgang mit Identitätspolitiken, die oft zu Spaltungen führen und konstruktive Diskussionen über komplexe Themen wie Einkommensunterschiede verhindern“, so Brandlhofer. 

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