Der freiheitliche Abgeordnete Christian Ries wird die Funktion des Fraktionsführers der FPÖ im Untersuchungsausschuss zur Neuen Eisenstädter Wohnbaugesellschaft (NE) übernehmen. Mit seiner langjährigen Erfahrung in parlamentarischen Untersuchungsausschüssen bringt Ries umfassendes Wissen, politische Standfestigkeit und ein kundiges Auge für Details in diese verantwortungsvolle Aufgabe ein. Mag. Thomas Grandits wird als weiteres Mitglied dem FPÖ-Ausschuss-Team angehören. Klubobmann Ing. Norbert Hofer und LAbg. Michelle Whitfield werden als Ersatzmitglieder nominiert.
„Im Nationalrat bin ich in insgesamt fünf parlamentarischen U-Ausschüssen aktiv tätig gewesen. Diese Erfahrung wird mir helfen, auch im Burgenland die richtigen Fragen zu stellen und auch unbequeme Antworten einzufordern“, betont Christian Ries. Ziel der freiheitlichen Fraktion sei es, die Stichhaltigkeit der Ergebnisse der Sonderprüfung der Neuen Eisenstädter Wohnbaugesellschaft eingehend zu prüfen und mögliche Versäumnisse der Aufsicht unter Doskozil konsequent offenzulegen. „Wir werden die Vorgänge rund um die NE auf Herz und Nieren überprüfen – sachlich, gründlich und mit einem klaren Fokus auf Transparenz und Verantwortung“, so Ries weiter.
Besonderen Wert legt Ries auf eine offene Kommunikation mit den Medien: „Die vierte Macht im Staat, die recherchierende Presse, ist ein unverzichtbarer Partner, wenn es um die Aufarbeitung möglicher Missstände geht. Ich freue mich auf eine gute, sachorientierte Zusammenarbeit mit den Journalistinnen und Journalisten, die ebenfalls nach Aufklärung streben.“
Abschließend betont Ries, dass es ihm nicht um parteipolitische Show gehe, sondern um Aufklärung im Interesse der Mieterinnen und Mieter und nicht zuletzt der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler: „Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten. Es ist höchste Zeit, Licht ins Dunkel zu bringen – im Sinne der Transparenz, der Gerechtigkeit und der Menschen im Burgenland.“