Mit großer Freude reagiert FPÖ-Klubobmann und Pinkafelder Gemeinderat Norbert Hofer auf die dynamische Entwicklung der Hochschule für angewandte Wissenschaften im Burgenland. Besonders der rasche Baufortschritt beim neuen Campus Pinkafeld erfüllt Hofer mit Zuversicht: „Auf über 15.000 m² entsteht nicht nur ein modernes Bildungszentrum, sondern ein Ort der Begegnung, Innovation und Zukunft.“
Schon bald wird Pinkafeld mehr Studierende zählen als Eisenstadt – ein bedeutender Wandel, der das Stadtbild und den Alltag nachhaltig verändern wird. „Während bislang viele Studierende berufsbegleitend am Wochenende in Pinkafeld waren, werden künftig junge Menschen auch unter der Woche das Stadtleben prägen. Pinkafeld wird zur Schul- und Studentenstadt“, so Hofer.
Diese Entwicklung erfordere auch ein Umdenken in der Stadtentwicklung. „Neue Mobilitätsformen wie E-Scooter, Fahrräder und vermehrte Fußgängerbewegungen müssen ebenso berücksichtigt werden wie neue Gastronomiebetriebe und Räume für studentischen Austausch und Freizeitgestaltung“, fordert Hofer.
Für den langjährigen Bundes-, Landes- und Gemeindepolitiker steht fest: „Pinkafeld hat das Potenzial, zum Kristallisationspunkt einer positiven Entwicklung des Landessüdens zu werden. Diese Rolle müssen wir mit Mut, Ideen und Entschlossenheit annehmen.“
Hofer wird diese Motivation auch in seine Arbeit im burgenländischen Landtag einbringen. „Das Burgenland muss sich als Region des Wissens und der Innovation positionieren. Es gibt ohne Zweifel viele Entwicklungen, die Anlass zur Sorge geben – etwa die angespannte Finanzlage des Landes oder ineffiziente Strukturen wie leere Busse mit Dieselmotoren, die Umwelt und Budget gleichermaßen belasten“, so Hofer.
Gerade deshalb sei es aber auch Aufgabe einer konstruktiven Opposition, positive Projekte klar zu benennen und zu würdigen. „Der neue Campus in Pinkafeld ist ein solches Vorzeigeprojekt. Wo etwas gut läuft, muss man das auch sagen – ohne parteipolitische Brille“, betont Hofer abschließend.