Eisenstadt, am 02.12.2015 (FPD) – Der Landesparteisekretär der FPÖ Burgenland, Christian Ries, äußert sich zur Kritik der Grünen Landessprecherin Petrik
„So weit gebracht haben uns die Verantwortlichen der Bundesregierung und die in ihrem Auftrag handelnden Personen. Wenn dem BM.I. ständig Vorschläge für Unterbringungen im Land unterbreitet werden und man darauf bestenfalls schleppend reagiert, darf man die Verantwortung nicht im Land suchen. Während der Sommermonate ging im BM.I. so gut wie gar nichts weiter. Mit der angeregten Aufstockung in der „Grundversorgungsabteilung“ will Petrik vermutlich Grün-Sympathisanten unter-bringen.“, mutmaßt Ries.
Ries weiter: „Die Eröffnung von Massenquartieren ist das Falscheste, das man tun kann. Gettoisierung und gefühlte Überfremdung, seitens der Ortsbevölkerung, ist die unausweichliche Konsequenz dieser Kolonien. Wenn die Burgenland-Grünen das beklatschen, zeugt das von fehlendem Realitätssinn. Da ist die Grünen-Ikone Peter Pilz schon deutlich weiter. In einem Anflug von ungewohnter Klarheit tritt er gegen die Überfrachtung von Österreich mit Flüchtlingen auf und weigert sich auch sich „mit einem Kerzerl an die Grenze zu stellen“, wie er sagt. Petrik ist den Grünen sogar bis nach Süd-Ungarn nachgereist, um für Österreich als Flüchtlingsland zu werben.“
„Die Burgenland-Grünen sollen die Landesregierung in ihren Einsatz für Kleinquartiere unterstützen und nicht der Bundesregierung mit ihren unkoordinierten Aktionen das Wort reden. Die eigene Bevölkerung hat dafür kein Verständnis! Die Bundesregierung kann, ebenso wie die Grünen, die reale Situation nicht einschätzen und hat jetzt noch keinen Plan, wie die Flüchtlingssituation, angesichts der Rekordarbeitslosigkeit, weitergehen soll. Jeder Asylberechtigte ist ein weiterer Arbeitsloser. Zieht man diesen Schluss ins Kalkül, macht sich schon jetzt Unbehagen unter Berücksichtigung der Massenquartiere breit“, schließt Ries.