„Es ist an der Zeit, die Realität klar und ungeschminkt zu benennen. Das Burgenland, einst ein Symbol für Frieden und Wohlstand, ist heute das, was die Krone als „Lampedusa Mitteleuropas“ bezeichnet“, zeigt sich FPÖ-Landesparteiobmann Alexander Petschnig entsetzt.
Die jüngsten Zahlen sprechen eine unmissverständliche Sprache und es ist an der Zeit, all jene zur Rechenschaft zu ziehen, die die Sicherheit unseres Landes nicht mehr gewährleisten.
In nur einer Woche haben wir einen schockierenden Höchststand von 1.545 Asylforderern im Burgenland verzeichnet. Und das ist noch nicht alles – 29 Schlepper wurden nur in dieser Woche festgenommen. Der Zustrom von Sozialhilfesuchenden zeigt keine Anzeichen eines Rückgangs.
Es ist, als ob Schlepperbanden am Fließband arbeiten würden, um ihre menschliche Fracht ins Land zu bringen. Im Stundentakt kommen Wirtschaftsflüchtlinge in überfüllten Lieferwagen aus Serbien, vergangenen Samstag allein 279 Personen, darunter viele Türken und Marokkaner.
Die Asylflut reißt nicht ab. Aufgriff in Lutzmannsburg, Ritzing, Rattersdorf, Nikitsch. Die ersten Worte, die die Einsatzkräfte von den Fremden hören ist, „Asyl, Asyl“.
Kriminelle rasen durch mehrere Städte und gefährden uns und unsere Kinder.
Die Zahlen sind schockierend. „Mit 25.134 Registrierungen in diesem Jahr haben wir eine Krise, die nicht ignoriert werden kann. Gleichzeitig haben wir einen neuen Rekord bei den Festnahmen von Schleppern - 29 in sieben Tagen, das sind vier Festnahmen pro Tag!“, ist Petschnig fassungslos.
„Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen in der Europäischen Union, Bundesminister Karner und Landeshauptmann Doskozil ihre Verantwortung wahrnehmen und entweder handeln oder zurücktreten. Unser Land befindet sich mitten in einer schweren Krise und es ist an der Zeit, die Sicherheit und den Wohlstand unserer Bürgerinnen und Bürger in den Vordergrund zu stellen“, so Petschnig.