Der neueste Prüfbericht des Burgenländischen Landerechnungshofes deckt fatale Vorgehensweisen auf. Die Abläufe zum Entziehungsverfahren der Gemeinnützigkeit der Wohnbaugenossenschaften Pannonia/Riedenhof/GESFÖ, welche die damalige rot/schwarze Landesregierung im Jahr 2012 einleitete bzw. in den folgenden Jahren veranlasste, weisen grobe Fahrlässigkeit auf. Diese verursachten dem Land einen Schaden von über 100 Millionen Euro.
Überprüfungsverfahren unter Freiheitlicher Regierungsbeteiligung eingeleitet
Unter Freiheitlicher Regierungsbeteiligung wurde im Jahr 2018 eine erneute Überprüfung des gesamten Aberkennungsverfahrens eingeleitet und in Folge eine Sachverhaltsdarstellung bei der WKStA eingebracht. „Nach Bekanntwerden der Ungereimtheiten war es uns wichtig, alle Fakten auf den Tisch zu bekommen, um Klarheit zu Abläufen und Vorgängen in dieser Angelegenheit zu schaffen. Wir sehen darüber hinaus grundsätzlich die Notwendigkeit gegeben, gemeinnützige Konzerne im Land allgemein genauer unter die Lupe zu nehmen“, so Klubobmann Tschürtz.
14. Mai 2020
BLRH-Bericht zeichnet verheerendes Sittenbild
Freiheitliche sehen Bedarf einer allgemeinen genaueren Durchleuchtung gemeinnütziger Konzerne!