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25. Juni 2025

Ausbildungsfonds der SPÖ ist unausgegoren – Belohnung statt Bestrafung ist der freiheitliche Weg

Für FPÖ-Klubobmann-Stellvertreter LAbg. Christian Ries ist der von der SPÖ vorgeschlagene Ausbildungsfonds nichts anderes als ein weiterer Versuch, Unternehmer im Burgenland zur Kasse zu bitten – diesmal unter dem Vorwand der „Gerechtigkeit“. „Es braucht keine weitere Strafe durch die Hintertür – sondern endlich ein faires System, das Betriebe unterstützt, statt sie finanziell unter Druck zu setzen“, stellt Ries klar.

Nicht jeder Betrieb kann ausbilden – und das hat Gründe

Die SPÖ ignoriert bewusst, dass es viele nachvollziehbare und objektiv belegbare Gründe gibt, warum Betriebe keine Lehrlinge ausbilden können:


· Kleinbetriebe und EPUs haben weder das Personal noch die räumliche Infrastruktur für eine fundierte Lehrausbildung.

· Es fehlt an ausgebildeten Lehrlingsausbildern, die gesetzlich zur Betreuung befähigt wären.

· Hygiene-, Sicherheits- oder branchenspezifische Vorgaben verhindern in manchen Sektoren eine Lehrlingsaufnahme.

· Geeignete Bewerber fehlen, besonders in ländlichen Regionen – trotz intensiver Bemühungen.

· Ungeeignete Betriebsstruktur, etwa bei saisonalen Betrieben oder hochspezialisierten Nischenunternehmen, erschwert oder verunmöglicht Ausbildung.


„Diese Fakten blendet die SPÖ geflissentlich aus. Statt die Ursachen zu analysieren, verteilt man wieder pauschal die Rechnung – und nennt es dann sozialen Ausgleich“, so Ries.

Freiheitlicher Kurs: Anreize statt Abgaben

Für die Freiheitlichen ist klar: Die Entscheidung, Lehrlinge auszubilden, muss immer freiwillig bleiben. Unterstützung ja – Zwang nein. „Wir werden deshalb einen Antrag im Landtag einbringen, der genau diesen Weg verfolgt: Förderungen für Ausbildungsbetriebe, aber keine Strafen für jene, die aus guten Gründen keine Lehrlinge nehmen können“, erklärt Ries.

SPÖ-Argumente halten keiner Prüfung stand

Die Behauptung der SPÖ, dass ein Fonds für Gerechtigkeit sorge, ist schlichtweg engstirnig und falsch. „Es ist ein Grundpfeiler unserer freiheitlichen Überzeugung, dass unternehmerische Entscheidungen respektiert werden müssen – wer Lehrlinge ausbildet, soll gezielt gefördert werden, aber niemand darf dafür bestraft werden, wenn er sich aus guten Gründen dagegen entscheidet. Das ist Freiheitspolitik: belohnen statt bestrafen!“, so Ries abschließend.

„Wer Lehre stärken will, muss den Betrieben helfen – nicht sie mit Abgaben gängeln."

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