VfG-Präsident Mario Jaksch zum Aus für „Nachbarschaftshilfe Plus“:
„Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Gemeinden, die Verantwortung übernehmen, aller Ehrenamtlichen und all jener, die auf Hilfe angewiesen sind. Statt funktionierender Unterstützung kommen nur schöne Worte von Landesrat Schneemann. Doch wir wissen nur zu gut, wie oft auf große Ankündigungen keine Taten folgen.
Das Burgenland braucht keine weiteren Prestigeprojekte mit ungewissem Ausgang, sondern verlässliche soziale Hilfe direkt in den Gemeinden. Sozialpolitik entsteht nicht in PR-Broschüren der Landesregierung, sondern dort, wo Menschen einander wirklich zur Seite stehen.
Als VfG fordern wir daher zumindest die Verlängerung der Förderzusage bis das angekündigte neue Konzept tatsächlich greift.