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09. November 2021

Anstellung für Pflegeeltern - 1700 netto für Flüchtlinge

LAbg. Benkö: „Das anfangs gut funktionierende Pflegemodell wurde von der SPÖ an die Wand gefahren!“

Nach dem Bekanntwerden des neuen Vorhabens der Burgenländischen Landesregierung auch Pflegeeltern in das Pflegemodell aufzunehmen, sieht FPÖ-Pflegesprecherin Ilse Benkö eine große Verfehlung: „Das Land Burgenland stellt nun auch Pflegeeltern an. Dies ist ein Zeichen, dass das ursprünglich sehr gut durchdachte – unter SPÖ-FPÖ-Regierung eingeführte – System nun seitens der roten Alleinherrschaft an die Wand gefahren wurde. Offenbar sind die dafür zuständigen Herren und Damen mit dem Konzept gescheitert und müssen es jetzt ausweiten, um die Erfolgsstatistik aufzuwerten.“ 

Eine besonders dramatische Wendung sieht LAbg. Benkö in der Anstellung von Pflegeeltern für unbegleitete Minderjährige. „Der für Pflege zuständige Landesrat Schneemann scheint heillos überfordert. Denn dies ist der einzige nachvollziehbare Grund, warum Landeshauptmann Doskozil vor die Kamera tritt und Pflegegeld von EUR1700,-- netto (14 x jährlich) zuzüglich EUR 550,-- monatlich für die Pflege von einem unbetreuten Flüchtling unter 14 Jahren anpreist. Das ist eine Farce der Sonderklasse für jede Mutter, die in der Karenz bei weitem weniger Karenzgeld bekommt und danach ihr eigenes Kind neben einem 40-Stunden-Job großzieht!

Jetzt zeigt Landeshauptmann Doskozil sein wahres Gesicht, was er tatsächlich für unsere ältere Generation übrig hat“, so Benkö abschließend.

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