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16. Februar 2021

1 Jahr rote Alleinregierung: Für das Burgenland ein verlorenes Jahr!

FPÖ kritisiert populistische Brot-und-Spiele-Politik Doskozils

Vor einem Jahr, am 17.2.2020, wurde die Alleinregierung der SPÖ angelobt, die sich auf eine absolute Mehrheit im Burgenländischen Landtag stützt.

Dazu kommentiert FPÖ-Landesparteiobmann LAbg Alexander Petschnig: „Das vergangene Jahr der roten Alleinregierung war ein Jahr der Skandale, ein Jahr der willkürlichen Alleingänge und ein Jahr, welches das Burgenland wirtschaftlich an die Wand gedrückt hat. Um es kurz zu sagen: ein absolut verlorenes Jahr für die Menschen im Burgenland, welches uns in die 1980er Jahre zurückkatapultiert hat!“.

Auch wenn die Corona-Pandemie und das inferiore Bild, das die Bundesregierung diesbezüglich abgibt, diesen Zeitraum beherrschten, ließen auch Doskozil und seine Alleinregierung kein Fettnäpfchen aus. Von den verschenkten 130 Millionen aus dem Wohnbauskandal bis zur Skandal-Pleite der SPÖ-nahen Commerzialbank Mattersburg, von einer Rekordverschuldung nie gesehenes Ausmaßes bis zu einem beispiellosen Niedergang des burgenländischen Tourismus und von einer Freunderlwirtschaft, die ihresgleichen sucht, bis hin zum offenen Widerstand von Bevölkerung und Bundesregierung gegen Gesetze, die an die Willkürherrschaft in der untergegangenen DDR erinnern, spannt sich der Bogen des Versagens der roten Alleinregierung.

Das Kernproblem der burgenländischen Politik ist, dass die SPÖ und ihr Landeshauptmann absolut unwillig sind, auch nur in irgendeiner Form nachhaltig zu handeln. Maßgebend für Doskozils Entscheidungen ist einzig und allein, alles anders machen zu müssen und für ständig neue Aufreger zu sorgen - koste es sprichwörtlich was es wolle. So erblickten im letzten Jahr ungezählte wirklich unsinnige Ideen das Licht der Welt, die zwar Abermillionen kosten und das Land faktisch in die Pleite schicken, dem Burgenland und seinen Menschen aber rein gar nichts bringen! Ich hoffe inständig, dass unser Heimatland diese düstere Zeit, die immer noch 4 harte Jahre dauert, irgendwie übersteht und auf dem Altar von Doskozils gedanklichen Bocksprüngen nicht seine ganze Zukunft verspielt“, so Petschnig.

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