Skip to main content
24. Februar 2025

Handyverbot an Schulen – Burgenland muss nachziehen!

Michelle Whitfield, Landtagsabgeordnete im Burgenland und Bereichssprecherin für Bildung der FPÖ, fordert ein klares Handyverbot an Pflichtschulen. „Wenn der Unterricht gegen die bunte Welt von TikTok und Co. keine Chance mehr hat, müssen wir handeln“, betont sie. Lehrkräfte berichten von Kindern, die kaum noch aufmerksam sind, weil sie permanent abgelenkt werden. Wien, Kärnten und die Steiermark haben bereits reagiert – im Burgenland herrscht jedoch Stillstand. Whitfield kritisiert die Uneinheitlichkeit und fordert eine landesweite Regelung, die für alle Schulen im Zuständigkeitsbereich des Landes stehen.

Die Realität zeigt: Kinder verlieren den Bezug zur analogen Welt. „Die Sprache verkümmert, das soziale Miteinander stirbt aus – stattdessen nur noch gespenstische Stille in Klassen und Schulhöfen, weil alle auf Bildschirme starren“, so Whitfield. Ein Handyverbot, das auch Pausen und Schulveranstaltungen einschließt, sei dringend nötig, um Freundschaften und soziale Kontake wieder zu fördern. Doch dafür brauche es Lehrer und Schulleitungen, die das durchsetzen. „Ein Verbot ohne Zähne ist sinnlos“, mahnt die Abgeordnete.

Michelle Whitfield fordert Bildungslandesrätin Daniela Winkler auf, endlich zu handeln: „Frau Landesrätin, sorgen Sie dafür, dass das Handy aus den Pflichtschulen im Burgenland verschwindet! Unsere Kinder verdienen eine Chance auf echte Bildung und soziales Lernen.“ Die FPÖ stehe für klare Regeln und ein starkes Bildungssystem – jetzt sei die Zeit zu handeln.

© 2025 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.