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07. Februar 2024

Echte Tourismus-Potenziale verwelken, Zahlentricksereien gedeiht

Tunkel und Doskozil feiern erschummelte Zahlen - echte Leistung sieht anders aus!

„Es ist eine Schande, sich mit fremden Lorbeeren zu schmücken und die Leistungen anderer für eigene politische Zwecke zu missbrauchen", beginnt Alexander Petschnig seine Kritik. Die Berichterstattung über die burgenländischen Tourismuszahlen wirft einen dunklen Schatten auf die Integrität jener, die sich als Hüter des regionalen Erfolges ausgeben. Über 3,1 Millionen Nächtigungen mögen auf den ersten Blick beeindruckend wirken, doch kratzt man nur ein wenig an der Oberfläche, offenbart sich eine Wahrheit, die von Manipulation und Täuschung geprägt ist.

 

Ein eklatantes Beispiel für diese Augenwischerei ist die Einbeziehung von 135.000 "Nächtigungen" in Zelten beim Novarock-Festival in die Gesamtstatistik. Diese Praxis, die auch in anderen Bundesländern üblich sein mag, verfälscht den tatsächlichen Vergleich mit den Vorjahren und bläht die Zahlen künstlich auf. "Das ist keine ehrliche Leistung, sondern ein billiger Bilanztrick, um sich besser darzustellen", ärgert sich Petschnig.

 

Zudem seien die deutlichen Zuwächse bei den Tourismuszahlen vor allem jenen Gemeinden zu verdanken, in denen während Petschnigs Amtszeit als Landesrat innovative Projekte umgesetzt wurden. Orte wie Eisenstadt, Andau und Parndorf haben durch diese Initiativen über 1.000 neue Qualitätsbetten erhalten, die für 200.000 bis 250.000 zusätzliche Nächtigungen pro Jahr sorgen. Diese Zahlen spiegeln den Erfolg langfristiger Planung und Investition in Qualität wider und nicht die kurzfristigen Bemühungen der aktuellen Führung.

 

Auch das unter Petschnig gestartete Projekt des elektronischen Meldesystems, das laut "Österreich Werbung" zu einer Steigerung der Nächtigungszahlen um rund 10% beiträgt, wird von den derzeit Verantwortlichen ignoriert. "Unsere Innovationen und Verbesserungen im Tourismus tragen Früchte, ohne dass Tunkel und Doskozil einen Finger rühren müssen", analysiert Petschnig.

 

Alles in allem also 400.000 bis 500.000 Nächtigungen, die durch die Weitsicht und harte Arbeit der Vergangenheit generiert wurden. Dass sich die jetzige Regierung für diese Ergebnisse feiert, ist nicht nur grotesk, sondern zeugt von einer tiefen Unehrlichkeit und Missachtung der Leistungen ihrer Vorgänger.

 

Besonders bedauerlich ist das Versagen bei der Vermarktung des Weintourismus, wo das Burgenland mit seinen idyllischen Weinbaugemeinden wie Deutschkreutz, Apetlon oder Illmitz eigentlich glänzen sollte. Anstatt den Weintourismus zu fördern, der die regionale Kultur und Wirtschaft stärken könnte, wird Steuergeld verschwendet.

 

Die aktuellen Zustände im burgenländischen Tourismus sind ein klares Beispiel dafür, wie das System Doskozil und seine Handlanger die wahren Bedürfnisse und Interessen der Burgenländerinnen und Burgenländer missachten. Anstatt sich auf die nachhaltige Entwicklung der Region und die Förderung des wahren Potenzials des Weintourismus zu konzentrieren, verschwenden sie Ressourcen und kaschieren ihre Unfähigkeit mit aufgeblasenen Statistiken und unehrlichen Erfolgsmeldungen.

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