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07. April 2025

Vergabe-Skandal erschüttert Forchtenstein!

Knaaks Alleingang sorgt für Wut bei Bürgern

Ein neuer Skandal erschüttert das Vertrauen in die Gemeindeführung. Wie in der Gemeinderatssitzung vom 31.03.2025 aufgrund der Vorarbeiten des Kontrollausschusses bekannt wurde, will Bürgermeister Knaak einen Auftrag in Höhe von 55.000 Euro für die Sanierung der Fenster in der Volksschule Forchtenstein freihändig vergeben - ohne Ausschreibung, ohne Wettbewerb, ohne Transparenz und ohne Skrupel.

Der bei der Sitzung anwesende FPÖ-Landesparteisekretär und Ortsparteiobmann, Daniel Jägerbauer ist entsetzt: “Solche Sachen sieht man in westlichen Demokratien nicht oft. Das ist politisches Machtgehabe aus dem vorigen Jahrhundert. Wer heute noch glaubt, mit dem Geld der Steuerzahler nach Gutsherrenart umgehen zu können, hat in einem öffentlichen Amt nichts verloren“. 

Darüber hinaus steht ein Auftragssplitting im Raum, denn 55.000 EUR sind nur der Anfang für die Fenstersanierung im Erdgeschoß. Weitere 110.000 EUR könnten also folgen.

Besondere Brisanz erhält die Causa, da Knaak vor versammeltem Gemeinderat zugab, dass die offensichtlich bereits beauftragte, im Übrigen nicht ortsansässige Firma, bereits sein privates Haus mit Fenstern bestückt hat. Eine schiefe Optik vermochte Knaak auch auf mehrmalige Nachfrage nicht zu erkennen.

„Ein Bürgermeister, der 55.000 Euro Steuergeld ohne Ausschreibung vergibt, hat entweder etwas zu verbergen oder den Boden unter den Füßen verloren - beides ist inakzeptabel“, stellt Jägerbauer klar.

Die FPÖ fordert Konsequenzen:

·         Sofortige Offenlegung aller Vergabeunterlagen

·         Einsicht in die Entscheidungsgrundlagen und Kommunikation mit der beauftragten Firma

·         Strenge, verbindliche Vergaberichtlinien für alle Aufträge ab 10.000 Euro

·         Übernahme der politischen Verantwortung, sollte sich der Verdacht auf Unregelmäßigkeiten bestätigen

 

„Knaaks Entscheidung offenbart ein mangelndes Verständnis für die notwendige Trennung zwischen privaten und öffentlichen Interessen. Es zeigt sich eine fehlende Klarheit in der Haltung.“, so Jägerbauer.

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