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14. März 2024

Ukrainisches Getreide: Ungarn und Slowakei leben es vor, es geht auch anders!

FP Karacsony: Der Täter schreibt Briefe, VP wie immer unglaubwürdig

„Es ist pure Heuchelei, wenn die ÖVP jetzt plötzlich gegen ukrainische Billiggetreideeinfuhren protestiert, nachdem sie dieses Problem aktiv mit verursacht hat“, erklärt der Obmann der Freiheitliche Bauernschaft Thomas Karacsony zum Protestbrief von ÖVP-Mandataren und Bauernfunktionären gegen ukrainische Billiggetreideeinfuhren in die EU.

Seit die EU die Zölle auf ukrainische Agrarprodukte abgeschafft hat, wird die EU von ukrainischem Billiggetreide geradezu überschwemmt, was Karacsony immer wieder kritisiert hat.

 

„Es ist mehr als bezeichnend, dass diese Protestshow der ÖVP kurz vor der EU-Wahl kommt. Davor haben Berlakovic & Co ÖVP das Brüsseler Regime bisher bedingungslos mitgetragen und verteidigt“, kritisiert er.

 

„Unglaublich diese Augenwischerei der Schwarzen. Sie waren ständig über die Entwicklungen informiert und mit meiner Kritik konfrontiert. Nicht nur, dass die ÖVP seit vielen Jahren den Landwirtschaftsminister stellt, ist sie ständig über alle Entwicklungen in Brüssel informiert und ständig mit unserer Kritik konfrontiert“, kritisiert Karacsony. „Die Slowakei und Ungarn haben Getreideimporte aus der Ukraine verhindert, warum nicht unsere VP-Minister? Sie wollen nicht, alle notwendigen Kompetenzen wären vorhanden, stattdessen werden lieber Briefe geschrieben und Hochglanzbilder verschickt!“, betont der freiheitliche Klubobmann-Stellvertreter.

 

„Die ÖVP trägt nicht nur die Ukraine-Politik der EU mit, sondern auch den extrem bauernfeindlichen Green Deal der EU-Kommission. Ihr plötzliches Engagement für die Bauern ist mehr als unglaubwürdig und kommt wie immer zu spät. Hier gilt eher die Devise haltet den Dieb, schreit der Räuber. Der Wähler und wir Bauern wissen es!“, so Karacsony

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