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17. September 2025

Null Toleranz bei Messergewalt – Täter bestrafen, ausländische Täter abschieben

„Ob in Villach mit tödlichem Ausgang oder jetzt im Burgenland, wo ein 14-Jähriger seinen Mitschüler im Klassenzimmer mit einem Messer bedrohte – die Fälle von Messerattacken in Österreich reißen nicht ab. Die Regierung schaut aber weiterhin tatenlos zu, während Gewalt mit Messern fast täglich Schlagzeilen macht“, kritisiert FPÖ-Sicherheitssprecher LAbg. Christian Ries.

Auslöser für den jüngsten Vorfall im Südburgenland soll ein Streit um ein Federpennal gewesen sein. „Wer alt genug ist, wegen solcher Nichtigkeiten ein Messer zu ziehen und damit das Leben anderer zu bedrohen, ist auch alt genug, die vollen Konsequenzen zu tragen“, so Ries.

Für den FPÖ-Sicherheitssprecher steht fest: Gerichtliche Strafen ohne Ausnahme – keine Bagatellisierung, keine Sonderbehandlung. Klare Konsequenzen auch für Jugendliche – das Jugendstrafrecht muss spürbar angewendet werden, damit klar ist: Gewalt ist kein Kavaliersdelikt und unsere Gesellschaft duldet solche Taten nicht. Deswegen wollen wir, dass mit der vollen Härte des Gesetzes dagegen vorgegangen wird.

Bei ausländischen Tätern heißt das überdies: Neben der Strafe muss zwingend die Ausreise und Rückführung ins Herkunftsland erfolgen. Eine Gesellschaft, die aufnimmt und Schutz gewährt, hat auch den Schutz im eigenen Haus verdient. Wer eine Gefahr für Leib, Leben und Gesellschaft darstellt, muss raus!

„Es ist überdies ein unhaltbarer Zustand, dass Täter oft schneller wieder frei sind, als die Polizei den Akt fertiggestellt hat. Die Bevölkerung hat ein Recht auf Sicherheit – nicht die Täter auf falsche Nachsicht. Schulen, öffentliche Plätze und unsere Städte dürfen nicht zu Angstzonen werden. Es braucht endlich eine Politik der klaren Linie: null Toleranz bei Messergewalt und null Toleranz gegenüber jenen, die sie verharmlosen“, so Ries abschließend.

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