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06. Mai 2024

FP Smolej: Kritik an Joseph Haydn Privatschule bestätigt

Causa Fuchs offenbart Postenschacher und Parteibuchwirtschaft

„Unsere  Befürchtung hat sich bestätigt.  Statt als pädagogisches Vorzeigeprojekt im Burgenland zu glänzen, ist die Schule zum Sammelbecken für rote Parteigünstlinge geworden. Dies hat sich schneller als erwartet nochmals bestätigt“, kommentiert FP - Geschäftsführer Rudolf Smolej die aktuelle Diskussion rund um den Fall Fuchs. Die Debatte um die Chefdirigentin der „Haydn Landes Symphonie“, wurde durch einen Medienbericht der SN publik.

„Wer ersetzt die an der PH Josef Haydn befindlichen bzw. diese verlassenden Fachkräfte und renommierten Pädagogen? An diesem Beispiel wird deutlich: Parteibuch und Freunderlwirtschaft im pannonischen Reich des roten Systems, scheinen bei Personalentscheidungen oft ausschlaggebend zu sein. Pädagogische und künstlerische Qualifikation sollten es aber sein“.

Rudolf Smolej erinnert an die Causa Mayer, die der Anlass für unsere Beschäftigung mit der Universität war. Hier laufen noch immer Untersuchungen. Gleichzeitig wurden unfassbare Zustände aufgedeckt: Ein Brief, in dem Studierende nicht über die Causa zu sprechen und sogar das Rektorat zu informieren.

Angesichts der Diskussion und der Kritik am Chefdirigenten der „Haydn-Symphonie“ fordert er ein klares Handeln der Verantwortlichen: „Wie kann jemand Chefdirigentin bleiben, die einem jungen Musiker die Qualifikation abspricht, Haydn zu spielen, nur weil er Brasilianer ist? Eine Entschuldigung allein darf hier aus unserer Sicht nicht ausreichen.“ Und weiter: „Wenn es wirklich stimmt, dass einzelne Musiker beim  Vorspiele vor der Gruppe bloßgestellt wurden, lässt es an der didaktischen Eignung stark zweifeln. Weitere Problemfälle ergeben sich aus unserer Sicht aus der finanziellen Gebarung bis hin zur Frage der Scheinselbständigkeit, die vom Salzburger Arbeitsrechtsexperten Moser thematisiert wird“.

Es stelle sich die Frage, ob diese tertiäre Bildungseinrichtung weiterhin als Showprogramm missbraucht werde, und Rektor Krammer als Statthalter des Systems Doskozil weiterhin solche problematischen Personalentscheidungen treffen kann und ein „Ihr spielt Scheiße“ vom Chefdirigenten zu den jungen Musikern nicht zum Umgangston wird“, fasst der freiheitliche Geschäftsführer die Kritik zusammen.

„Wir fordern, dass die Notbremse gezogen wird, um den Ruf dieser Bildungseinrichtung zu sichern. Es braucht ausgewiesene Fachleute als Lehrende, es braucht unabhängige Experten an der Spitze. Rote Seilschaften und Parteisoldaten des Systems Doskozil müssen das Feld räumen“, sehen sich die Freiheitlichen bestätigt.

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