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20. März 2024

FP Smolej Einheimische Jugend fördern: Ausbau der Lehre und der Studienplätze im Burgenland im Pflegebereich

Sozialistische Retro-Rezepte - Kräfte aus Indien & Philippinen importieren - führen in die Sackgasse

"Der Mangel an Pflegekräften ist das Ergebnis einer verfehlten Bildungspolitik der letzten Jahre, was von der FPÖ immer wieder aufgezeigt und kritisiert wurde", stellt LGF Rudolf Smolej fest.

Zuletzt gab es an den beiden Gesundheits- und Krankenpflegeschulen im Burgenland rund 200 Bewerbungen. Das Burgenland hat aber nur 30 Schülerinnen und Schüler pro Schule aufgenommen, insgesamt wurden also aufgrund der strengen Zugangskriterien nur 60 Österreicherinnen und Österreicher zur Krankenpflege zugelassen.

 

"Die FPÖ fordert seit Jahren eine Pflegeausbildung im Burgenland. Diese ist eine sinnvolle Ergänzung. Unsere Forderung wurde immer wieder blockiert. Die SPÖ hätte sich schon viel früher dafür einsetzen können, um dem aktuellen Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken", kritisiert Smolej.

"Andere lernwillige Menschen hätten bereits die Möglichkeit gehabt, dieses Modell in Anspruch zu nehmen und der derzeitige Arbeitskräftemangel wäre verhindert worden", stellt Smolej fest.

 

Unverständlich ist dann auch, dass Schneemann und das System Doskozil gleichzeitig zuletzt 30 angehende Pflegekräfte von den Philippinen ins Burgenland einfliegen ließen - allesamt ohne Deutschkenntnisse und mit unklarer Qualifikation. Strenge Maßstäbe gelten hier offenbar nicht?

Zusätzlich will Schneemann künftig 50 Pflegekräfte aus Indien (!) ins Burgenland holen, deren Deutsch ebenfalls erst verbessert werden muss - und über deren Qualifikation man sich dann erst ein Bild machen kann, wenn bereits hohe Kosten entstanden sind."Diese Zeche zahlt die Allgemeinheit, wobei die Kräfte nicht allen Heimbetreibern zur Verfügung stehen werden", fasst Smolej Gespräche mit einzelnen Heimbetreibern und deren Kritik zusammen.

 

"Das System Doskozil pumpt Geld in eine ideologische Sackgasse. Unser Geld für unsere Leute muss auch hier der Grundsatz sein. Ausbau der Studienplätze, Investitionen in Bildung und in unsere Jugend, anstatt alten ideologischen Modellen nachzuhängen, die schon in Wien gescheitert sind", appelliert Smolej abschließend.

 

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