„Fakten spielen in der Welt des Systems Doskozil offensichtlich keine Rolle mehr. Und so feiert sich der Landeshauptmann für seine ‚stabilen Finanzen‘ – ein Phänomen, das ausschließlich in seiner Fantasie existiert“, analysiert FPÖ-Landesparteiobmann Alexander Petschnig die Pressekonferenz der Landesregierung. Ohne mit der Wimper zu zucken verprasst er das Vermögen des Burgenlands: Hunderttausende Sektflaschen, leer herumfahrende Busse, Dutzende überbezahlter Manager, Ruinen von Zuckerfabriken, Thermen und Molkereien – finanziert allesamt auf Kosten der Steuerzahler.
Doskozil lässt das Burgenland finanziell ausbluten!
Bis 2028 werden die letzten Reserven noch reichen. Aber unter Doskozils Führung rutscht das Burgenland schneller in die roten Zahlen als er "stabile Finanzen" sagen kann. Seine Selbstbeweihräucherung, dass 80% des Regierungsprogramms in 80% der Regierungszeit (4 von 5 Jahren) umgesetzt wären, wirkt wie ein schlechter Scherz. Doskozil, der offenbar den Unterschied zwischen Brutto und Netto genauso wenig kennt wie zwischen Rücklagen und Rückstellungen, demonstriert öffentlich abermals seine mathematische Unkenntnis.
FPÖ fordert echte Unabhängigkeit statt Doskozils Energie-Monopole
Während das System Doskozil von Gemeinden träumt, die zu Energieversorgern werden, plädiert die FPÖ für wahre Unabhängigkeit: Mehr Förderung für PV-Anlagen auf Dächern statt fruchtbaren Boden hektarweise zu versiegeln und die Gemeinden in Russland-ähnliche Energie-Monopolisten zu verwandeln. Die größte Farce: Dieses Meisterwerk der Bürokratie wird als farbenfrohe Hochglanzbroschüre an alle Haushalte im Burgenland verschickt. Wahlwerbung des Landeshauptmannes, finanziert durch Steuergelder und ohne jede Rücksichtnahme auf behauptete Wahlkampfkostenobergrenzen oder Sparksamkeit.
Hochglanzpropaganda auf Kosten der Steuerzahler
Ironischerweise forderte Doskozils rechte Hand, Fürst, nur zwei Tage zuvor eine Wahlkampfkostenobergrenze für alle anderen Parteien. Das kann man leicht, wenn man selbst mit dem Geld der Steuerzahler für die eigene Propaganda hantiert! Die FPÖ hat recht: Egal, wie hoch diese Grenze gesetzt wird, Doskozil wird sich nicht daran halten.