Skip to main content
24. Mai 2024

Dosk-Oniomanie macht sich im Burgenland breit

FPÖ fordert ein Ende des Doskozil-spezifischen Kaufrauschs im Burgenland, der mit dem ökonomischen Prinzip auf Kriegsfuß steht und das Burgenland in eine ernsthafte finanzielle Schräglage bringt.

Der Landesparteiobmann der FPÖ Burgenland, LAbg. Alexander Petschnig, findet ernste Worte zum Kaufrausch des Landeshauptmanns Doskozil, der das Burgenland auf Generationen in eine ernsthafte finanzielle Schräglage bringt.

Petschnig: „Bis auf die Landtagsabgeordneten der SPÖ machen sich bereits nahezu alle Burgenländer berechtigte Sorgen um die finanzielle Stabilität des Landes. Ausschlaggebend dafür ist die „Oniomanie“, also der Kaufrausch, des Landeshauptmanns Doskozil. Es werden Verkehrsbetriebe gegründet, die zwar keinen Gewinn machen, aber dafür Traditionsbetriebe in ihrem Bestand gefährden. Es werden defizitäre Bäder gekauft und defizitär weiter betrieben. Das traditionelle Milcherzeugerland Burgenland braucht jetzt auch eine Landesmolkerei und es ist kein Geheimnis, dass hier ein neuer defizitärer Betrieb im Entstehen ist. Dazu kommt mit der Zuckerfabrik in Siegendorf eine denkmalgeschützte Industrieruine, wo es auch mehr als fraglich ist, ob daraus nicht auch ein Verlustgeschäft erwachsen wird. Das ist die traurige Bilanz der Alleinregierung Doskozil.“

Petschnig weiter: „Auch ein Land hat sparsam, wirtschaftlich und zweckmäßig zu wirtschaften. Die Schuldenlage des Landes war bereits vor der Alleinregierung mehr als bedenklich und ist nur unter einer Regierungsbeteiligung der FPÖ im Burgenland rückläufig gewesen, danach ist sie, wie zuvor unter Rot-Schwarz, wieder stramm angestiegen. Dazu kommt, dass sich die Darlehenskonditionen zwischenzeitlich deutlich verschlechtert haben. Daher wird diese Dosk-Oniomanie dem Land noch teuer zu stehen kommen.“

„Gut, dass diese Legislaturperiode bald ihrem Ende zugeht. Es wird Zeit das planwirtschaftliche Experiment der SPÖ im Burgenland zu beenden. 30 Jahre nachdem die Planwirtschaft krachend im Ostblock im Chaos zu Ende ging, ist auch das pannonische Revival gescheitert. Der Wähler wird als notwendiges Korrektiv im Jänner 2025 eingreifen und wieder ein Burgenland möglich machen, wo produktive Meinungsvielfalt und Diskussion statt monokratischer Politik im Vordergrund steht und wir der Jugend wieder eine wirtschaftlich gesunde Zukunft im Burgenland bieten können und nicht noch zusätzliche Pendler im Burgenland produzieren“, so Petschnig abschließend.

© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.