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10. November 2025

Die Nutztierhaltung soll laut rot-grüner Landesregierung unmöglich gemacht werden!

Wir fordern die Bundesregierung auf, da nicht mitzuspielen – sonst kommen düstere Zeiten auf die Landwirtschaft zu.


„Was hier als Tierschutz verkauft wird, ist in Wahrheit ein ideologischer Feldzug gegen die heimische Landwirtschaft“, sagt FPÖ-Landtagsabgeordneter Markus Wiesler zu einer Initiative der rot-grünen Landesregierung. Der Antrag zur „nachhaltigen Stärkung des Tierschutzes“ entpuppt sich bei genauer Betrachtung als massiver Eingriff in die bäuerliche Praxis – „und das aus den Büros jener, die mit der Realität am Hof nichts zu tun haben“, so Wiesler.

„Wer einmal bei Minusgraden im Stall gestanden ist, weiß, was Verantwortung für Tiere heißt. Die wahren Tierschützer sind nicht in den rot-grünen Parteibüros zu finden, sondern in den landwirtschaftlichen Betrieben“, betont Wiesler.

Ideologie statt Praxis

Besonders kritisch sieht Wiesler die geplanten Einschränkungen in der Nutztierhaltung:


· Vollnarkosepflicht bei Ferkelkastrationen: „Das klingt tierfreundlich, ist aber realitätsfern. Eine Vollnarkose bedeutet hohes Risiko, enorme Mehrkosten und wird kleine Betriebe in den Ruin treiben.“

· Verbot der Einzelhaltung: „Wer Tiere kennt, weiß, dass es Fälle gibt, in denen Trennung notwendig ist – etwa bei Zuchtbullen oder kranken Tieren. Pauschalverbote sind praxisfremd und gefährlich.“

· Zwangsvorgaben bei der Kälberfütterung: „Milchpulver ist kein Billigersatz, sondern hochwertige, hygienisch sichere Nahrung. Eine starre Zwölf-Wochen-Vorschrift ist schlicht Unsinn.“


Österreich ist schon Tierschutz-Vorreiter

Wiesler erinnert daran, dass Österreich in Sachen Tierschutz längst im Spitzenfeld liegt: „Es braucht keine rot-grüne Bevormundung, die unsere Familienbetriebe belastet, sondern Vertrauen in die Menschen, die tagtäglich mit ihren Tieren arbeiten.“

Ein österreichischer Alleingang wäre laut Wiesler fatal: „Wenn wir hier überziehen, wandert die Produktion ins Ausland – in Länder mit deutlich schlechteren Standards. Das ist dann das rot-grüne Paradoxon: Man rettet auf dem Papier das Tier, zerstört aber in Wirklichkeit die heimische Landwirtschaft.“

Echte Tierschutzpolitik statt rot-grüner Symbolik

Wiesler fordert stattdessen, dort anzusetzen, wo Hilfe wirklich gebraucht wird: „Im Burgenland fehlt seit Jahren ein Tierheim im Süden. Für Prestigeprojekte und rote Großvorhaben ist das Geld da – aber für ausgesetzte Tiere nicht. Das ist die Realität.“

Appell an die Bundesregierung von LAbg. Wiesler: „Macht diesen Unsinn nicht mit! Wenn die Bundesregierung solche ideologischen Vorgaben übernimmt, kommen düstere Zeiten auf unsere Landwirtschaft zu.

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