– Die aktuellen Zahlen des AMS bestätigen, was viele Burgenländer längst spüren: Die Arbeitslosigkeit steigt seit 20 Monaten kontinuierlich, während die rot-schwarze Bundesregierung und die SPÖ-geführte Landesregierung keinen wirksamen Plan zur Belebung des Arbeitsmarktes präsentieren. Laut AMS-Landesgeschäftsführerin Helene Sengstbratl waren 2024 durchschnittlich 8.186 Personen arbeitslos, mit Schulungsteilnehmern sogar 9.919. Das ist ein alarmierender Anstieg von fast sieben Prozent. Besonders betroffen sind junge Menschen unter 20 Jahren (+14 %) sowie Personen mit ausländischer Herkunft (+13 %).
Sandro Waldmann, FPÖ-Arbeitnehmersprecher im Burgenland, kritisiert die aktuelle Politik scharf: „Während in anderen Regionen Österreichs Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft ergriffen werden, herrscht im Burgenland Stillstand. Die SPÖ-Landesregierung hat in den letzten Jahren groß angekündigt, Arbeitsplätze zu schaffen – stattdessen steigen die Arbeitslosenzahlen immer weiter. Die Menschen im Burgenland brauchen endlich echte wirtschaftliche Impulse und keine leeren Versprechungen!“
Neben dem generellen Anstieg der Arbeitslosigkeit macht sich auch die wachsende Zahl an Langzeitbeschäftigungslosen bemerkbar (+7,4 %). Besonders betroffen sind die Bereiche Warenherstellung, Baugewerbe und sonstige Dienstleistungen. Zwar gab es Zuwächse im Gesundheitsbereich, im öffentlichen Dienst und im Tourismus, doch das reicht nicht aus, um den Negativtrend zu stoppen.
Waldmann fordert sofortige Maßnahmen: „Das Burgenland braucht gezielte Investitionen in heimische Betriebe, eine Senkung der Abgabenlast für Unternehmen und Maßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft zu stärken. Statt Millionen in Eigenwerbung und fragwürdige SPÖ-Projekte zu stecken, sollte die Landesregierung endlich an der Seite der burgenländischen Arbeitnehmer und Unternehmer stehen.“
Rot-Grün muss endlich ein Umdenken einleiten und aufhören, der größte Feind der Privatwirtschaft zu sein. Besonders das Land Burgenland, das durch seine massiven Aufkäufe und Verstaatlichungen immer stärker in den Markt eingreift, gefährdet unternehmerische Initiative und Arbeitsplätze. Unternehmer und Betriebe brauchen verlässliche Rahmenbedingungen statt weiterer Belastungen und bürokratischer Hürden!
Zudem warnt Waldmann vor den bevorstehenden Pensionierungswellen: „In den nächsten Jahren gehen viele Fachkräfte in den Ruhestand, aber die SPÖ hat es verabsäumt, rechtzeitig für qualifizierten Nachwuchs zu sorgen. Jetzt droht ein massiver Fachkräftemangel, der unsere Wirtschaft zusätzlich schwächen wird.“
Die Prognosen für 2025 sind besorgniserregend: Während das Wirtschaftswachstum schwach bleibt, könnte die Arbeitslosigkeit um weitere 5,1 % steigen. Waldmann appelliert an die Verantwortlichen in der Landesregierung: „Die SPÖ muss aufhören, Probleme auszusitzen, und endlich handeln. Die Burgenländer haben ein Recht auf eine Politik, die Arbeitsplätze sichert und für Wohlstand sorgt – und nicht auf eine SPÖ, die nur noch mit sich selbst beschäftigt ist.“