Skip to main content
04. November 2025

AK Burgenland will Doskozils Energiefehler auf andere Bundesländer abwälzen!

„Jetzt wird sogar die Arbeiterkammer Burgenland vom System Doskozil instrumentalisiert, um dessen verfehlte Energiepolitik zu rechtfertigen“, kritisiert FPÖ-Landtagsabgeordneter Sandro Waldmann, Energiesprecher der FPÖ Burgenland.

Hintergrund ist ein aktueller Vorschlag der Arbeiterkammer Burgenland, wonach künftig auch andere Bundesländer einen Teil der burgenländischen Netzkosten übernehmen sollen. Für Waldmann ist das ein völlig falscher Ansatz:

„Weil Doskozils Energiepolitik und die Burgenland Energie die Kosten im eigenen Land explodieren lassen, sollen nun alle anderen Österreicher zahlen. Das ist ein Versuch, die massiven Fehler des Systems Doskozil zu verschleiern – auf Kosten der Steuerzahler.“

Die Netzkosten im Burgenland werden ab dem kommenden Jahr deutlich steigen – Strom um 16 Prozent, Gas um 25 Prozent. Während sich die Belastung für Familien, Pendler und Betriebe weiter verschärft, versuche man auf politischer Ebene, das Problem „schönzureden“ und die Verantwortung abzuschieben.

Waldmann betont, dass die aktuelle Situation kein Zufall ist, sondern die Folge einer planlosen Energiepolitik:

„Der massive Ausbau der erneuerbaren Energie wurde ohne ausreichende Planung der Infrastruktur – also ohne Netzausbau, Speicher oder Reservekapazitäten – vorangetrieben. Jetzt zeigt sich, dass schöne Schlagzeilen kein funktionierendes Energiesystem ersetzen können.“

„Das Burgenland braucht endlich eine ehrliche Energiepolitik, die im Sinne der Bürger arbeitet – nicht eine SPÖ-Schuldenpolitik, deren Folgen ganz Österreich tragen soll,“ so Waldmann abschließend.

© 2025 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.